Unterstütze gemeinwohlorientierten Journalismus
❌ Kriege, Krisen, Katastrophen dominieren die tagesaktuelle Berichterstattung. Da fällt es schwer, an positive Veränderung zu glauben, dabei setzen sich Menschen täglich dafür ein.
🙈 Weil Wegschauen keine Option ist, ändern wir die Art des Hinschauens:
💡relevant. erkundet mit einer objektiven und kritischen Haltung, welche Antworten es auf die zahlreichen gesellschaftlichen Probleme gibt und wie diese einzuschätzen sind.
💪 Wer von Lösungen hört, glaubt eher an Veränderung und setzt sich für sie ein.
🔭 Unser Blick geht in die Zukunft: Wie kann es weitergehen? Wer macht es besser?
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Lösungen für die Gesellschaft
relevant. ist ein gemeinwohlorientiertes Online-Medium, das sich dem lösungsorientierten Journalismus verschrieben hat. Seit 2022 berichten wir darüber, wie Menschen gesellschaftliche Probleme angehen und was wir aus ihren Erfolgen und Misserfolgen lernen können. Mit unserem interdisziplinäres Team aus Freelance-Journalist:innen, Illustrator:innen und Wissenschaftler:innen, das kritisch und konstruktiv berichtet, wurden wir bereits mehrfach ausgezeichnet. Expertise ist nicht umsonst, faire Bezahlung relevant.
Mit Begrifflichkeiten und Definitionen ist das immer so eine Sache. Vor allem wenn man wie wir, keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt. Kurz zusammengefasst wurden die Begriffe Konstruktiver Journalismus und eben der lösungsorientierte Journalismus von mehreren globalen Strömungen geprägt, die angesichts einer zunehmenden Nachrichtenverweigerung, aus der Praxis des journalistischen Alltags heraus den Zugang zur journalistischen Arbeit neu formuliert haben.
Konstruktive Journalismus skandinavischer Prägung
Zu nennen sind hier das dänische Constructive Institute und sein Gründer Ulrik Haagrup, selber ehemals ein Nachrichtenmensch, für den der Konstruktive Journalismus „eine Antwort auf die zunehmende Boulevardisierung, Sensationsgier und Neigung zur Negativität der heutigen Nachrichtenmedien, [die] eine Ergänzung zu Breaking News und investigativem Journalismus bietet„
Beim Konstruktiven Journalismus skandinavischer Prägung geht es neben der Hinwendung des Journalismus auf Zukunftsfragen auch um das journalistische Selbstverständnis. Damit der Journalismus einen Nutzen für die Gesellschaft hat, sollen Medien einen „offenen, konstruktiven gesellschaftlichen Dialog mit möglichst breiten Teilen der Bevölkerung“ fördern. Oder wie Ellen Hinrichs in einer der spannenden Studien zur Wirksamkeit von Konstruktivem Journalismus, die uns in unserer Arbeit bestärken, weiter formuliert: “Relevanter, nuancierter und perspektivenreicher Journalismus, der faire Debatten initiieren und moderieren und über Probleme genauso wie über Lösungen berichten will – das ist Konstruktiver Journalismus.”
Solution Journalists Network
Für eine Erweiterung der Perspektive auf Lösungen mit Blick auf den Nutzen für den/die Einzelne/n und die Gesellschaft formuliert auch das US-amerikanische Solutions Journalist Network sein Mission Statement: “Our mission is to transform journalism so that all people have access to news that helps them envision and build a more equitable and sustainable world.” Oder wie David Bornstein, Mitbegründer des Netzwerks postuliert, “macht gut gemachter lösungsorientierter Journalismus unsere Berichterstattung stärker und vollständiger. Er bringt wertvolle Informationen in die öffentliche Diskussion ein, zieht die Leser:innen an und fesselt sie, und er hilft, die öffentliche Debatte zu entpolarisieren.“ Beim Solutions Journalism stehen Lösungen im Vordergrund. Der lösungsorientierte Journalismus kann damit auch als kleiner Teil des Konstruktiven Ansatzes verstanden werden.
Lösungsorientierter Journalismus wird relevant.
Um dem Fokus auf Negatives, Drama und Polarisierung in der Medienberichterstattung zu begegnen, setzen international immer mehr Medienmacher:innen auf den Konstruktiven Journalismus oder lösungsorientierten Journalismus und richten damit den Fokus der Berichterstattung auf die Zukunft. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Bemühen um Vollständigkeit, denn wie die Neurowissenschaft(l)erin und Mitbegründerin von Perspective Daily Maren Unger in ihrem Buch „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ eindrücklich beschreibt, ist die Wirklichkeit weit vielfältiger als die Medienrealität und wird von den Leser:innen oftmals düsterer eingeschätzt als sie ist.
Der Vorwurf der Negativ-Berichterstattung wird oft mit dem Hinweis auf Objektivität „Wir schreiben ja nur, was los ist“ weggewischt, das Verkürzen von Zusammenhängen sei mangelnden Ressourcen geschuldet. Doch Veränderung ist in Sicht: Medienmenschen in vielen Ländern arbeiten daran, neue konstruktive und lösungsorientierte Formate zu entwickeln und zu verbreiten. Institute werden gegründet, Netzwerke gestärkt. Lösungsorientierter Journalismus wird relevant.
Dem lösungsorientierten Journalismus wird gerne der Vorwurf gemacht, mit feel good news, Service und Entertainment abzulenken oder zu trivialisieren. Dabei thematisiert der lösungsorientierte Journalismus, genau wie der “klassische” Journalismus, Probleme und Krisen. Nur dass mit einem lösungsorientierten Zugang Wert darauf gelegt wird, dass ausgehend von Problembeschreibung und Ursachenforschung die Diskussion von Lösungsmöglichkeiten im Fokus steht. Bestenfalls werden Handlungsoptionen aufgezeigt, die zeigen, wie man selbst zu positiver Veränderung beitragen kann.
Positiv dabei ist die Tatsche, dass an Lösungen gearbeitet wird, es tolle Projekte und Initiativen gibt. Dass diese Lösungen oft nur mit großem persönlichen oder finanziellem Einsatz funktionieren, an technischen Möglichkeiten, kulturellen Gewohnheiten, politischem Willen oder Einzelinteressen scheitern oder nur unter bestimmten Umständen funktionieren, bleibt Teil der Geschichten.
Für alle, die sich für konstruktive bzw. lösungsorientierte Inhalte interessieren, haben wir eine Liste von Links zusammengestellt, zu denen es sich lohnt, im Internet abzubiegen.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Schickt uns gerne Empfehlungen per Mail. Natürlich können wir für die Inhalte externer Links keine Haftung übernehmen.
Institute:
deutschsprachig:
- andererseits
- Bach rauf!
- Barfuss
- buzzard
- brand eins
- Chancen (Ressort der Wochenzeitung Die Furche)
- Die Antwort (Zeit online)
- Edition Zukunft (Der Standard)
- enorm magazin
- Good News
Kater Demos - Krautreporter
- Kugelzwei
- Lebensart Magazin
- LETZEBUERGER JOURNAL
- Lösung für alles (SZ Magazin)
- MUT – Magazin
- nur positive nachrichten
- Perspective Daily
- pigd
- period.
- Plan B (ZDF Dokumentationsreihe)
- Squirrel News
- Tea after Twelve
- Tag eins
- TAZ Team Zukunft
English:
Tatsächlich haben wir uns mit relevant. dafür entschieden, nur über Themen zu berichten, wenn zu einem gesamtgesellschaftlichen oder sozialen Problem, das viele betrifft, eine Lösung gefunden wurde, daran gearbeitet wird oder ein Versuch gescheitert ist.
Gute Ideen finden wir auch spannend, relevante Lösungen sind einen Schritt weiter, sie wirken und haben ihre Veränderungskraft bewiesen.
Bei der Lösungsberichterstattung orientieren wir uns an den 4 Säulen des Solution Journalism:
1.) Eine Antwort auf ein soziales Problem – und wie diese Antwort funktioniert hat oder warum sie nicht funktioniert hat. 2.) Einblick, wie die Lösung funktioniert, was für Lehren gezogen werden können. Und sucht nach 3.) Beweisen ( Daten oder qualitativen Ergebnissen), die das Scheitern oder die Wirksamkeit der Lösung belegen. Liegen keine Beweise vor, wird erklärt, warum der vorgestellte Lösungsansatz trotzdem Relevanz besitzt. Die meisten Lösungen sind nicht perfekt oder funktionieren nur unter bestimmten Umständen. Teil der lösungsorientierten Berichterstattung ist daher auch 4.) die Einschränkungen der Lösung aufzuzeigen und diese in einem Kontext darzustellen.
Das Netzwerk Klimajournalismus hat mit dem Klimakodex Leitlinien für den redaktionellen Umgang mit der Klimakrise festgelegt, mit der Unterzeichnung der Vereinbarung schließt sich relevant dieser wichtigen Initiative für vertrauenswürdigen Klimajournalismus an.
Leitlinien für den redaktionellen Umgang mit der Klimakrise
1. Die Klimakrise hat oberste Priorität. Sie ist die dringlichste Krise in diesem Jahrhundert und gefährdet unsere Lebensgrundlagen. relevant erkennt die wissenschaftlichen Fakten zur Klimakrise an und denkt diese, ressort- und themenübergreifend mit.
2. Alle Redakteur:innen besitzen Grundwissen über die Erderhitzung und ihre Auswirkungen und bekommen von relevant die Möglichkeit, sich laufend weiterzubilden.
3. relevant stellt sich der Herausforderung, angemessen, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, über die Klimakrise zu berichten und zeigt neben den katastrophalen Folgen der Erderhitzung auch Lösungen und Handlungsmöglichkeiten auf.
4. relevant grenzt sich vom Aktivismus ab. Es unterscheidet zwischen Meinung, Marketing und wissenschaftlichen Fakten. Letztere bilden die Grundlage der Berichterstattung von relevant.
5. Klimaberichterstattung braucht Platz und Ressourcen. relevant schafft entsprechende Strukturen und Formate. Das Thema Klimakrise wird in die unternehmensinternen Prozesse mit eingebunden.
6. Um der Herausforderung Klimakrise gerecht zu werden, achtet relevant auf eine akkurate Bebilderung und Wortwahl. Auf die menschgemachte Erderhitzung rückführbare Ereignisse werden nicht verharmlost.
Die Geschichte hinter relevant. beginnt Anfang 2020. Das Coronavirus verbreitet sich, in der Realität und den Medien. Mit dem Ziel, mehr Aufmerksamkeit für die Kraft von gesellschaftlichen Inovator:innen in Österreich zu schaffen und so den Blick auf Positives zu lenken, initiieren Ashoka, der Impact Hub Vienna und SENA (Social Entrepreneurship Network Austria) einen „Impact Newsroom”. Im selben Jahr erweitern Lisa Binderberger und Nina Schnider das Team, um dieser Idee Leben einzuhauchen.
Doch wie kann man unabhängig und ohne Heldenverehrungen über Menschen und Projekte berichten, die sich dafür einsetzen gesellschaftliche Probleme zu lösen?
Wir glauben aus der Perspektive des lösungsorientierten Journalismus, den wir zwar nicht für die eine, aber eine sehr gute Lösung halten, um aus dem medialen Krisenmodus raus zu kommen und den Blick weg von den Problemen zur Lösung hin zu wenden.
Warum wir finden, dass lösungsorientierter Journalismus relevant. ist, könnt ihr hier lesen.
Lösungsorientiert heißt vor allem, dass wir berichten, wo wir als Gesellschaft mit dem Problem stehen und/oder was wir aus gescheiterten Lösungsversuchen lernen können. Welche Optionen gibt es, wer setzt sich dafür ein, und woran hängt es?
Manchmal kann das auch ein Lösungsansatz sein, von dem wir noch nicht wissen, wie wirksam er ist oder der noch stark vom persönlichen Engagement einzelner abhängt.
Wir lesen sehr aufmerksam, wer lösungsorientierte Artikel veröffentlicht, besonders gut schreibt und zu relevant. passt. Unsere Journalist:innen sind in der Regel freiberuflich unterwegs. Wir wenden uns mit Themenvorschlägen an sie oder wir bekommen Vorschläge zu spannenden Geschichten, die wir dann gemeinsam weiterentwickeln. Wer schon bei uns veröffentlicht hat, erfährst Du hier.
Du bist freiberufliche:r Journalist:in und willst deinen lösungsorientierten Artikel publizieren? Oder kennst du eine:n spannende:n Journalist:in? Wir veröffentlichen ein breites Spektrum an journalistischen Stilen (auch visuelle!). Wenn du eine innovative Idee hast, melde dich gerne bei uns: team@relevant.news.
Für uns ist es relevant, Lösungen zu verbreiten und für den lösungsorientierten Journalismus zu werben. Als Plattform für lösungsorientierten Journalismus veröffentlicht relevant regelmäßig lösungsorientierte Inhalte auf relevant.news über unseren Newsletter und auf unseren Social Media Kanälen. In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und lösungsorientierten Medien gestalten wir Programme und Workshops, die Journalist:innen ermutigen und unterstützen, stärker konstruktiv und lösungsorientiert zu arbeiten.
Gute Inhalte wollen wir teilen und weiterverbreiten, gerne auch von anderen Medien. Ob auf unserer Webseite oder in Kooperationen, wie der mit dem österreichischen Magazin für eine nachhaltige Lebenskultur LEBENSART.
Der wichtigste Teil der Plattform sind natürlich die Leser:innen. Eine relevante Community, von der wir uns Feedback wünschen und die wir aktiv einladen, mitzumachen.
Kritik, Anregung, Idee, Lust mitzumachen? Wir sind gerne für Dich erreichbar: team@relevant.news.
Es gibt zahlreiche Menschen, die sich engagieren, nach Lösungen für Probleme forschen oder solche gefunden haben. Nachdem sich viele Gruppen und Initiativen erfolgreich für positive Veränderungen einsetzen, berichten wir gerne über sie.
In unserem redaktionellen Prozess fragen wir uns, wie wir drängende Themen aus möglichst vielen Perspektiven beleuchten können und recherchieren, ob es bereits Lösungsansätze gibt.
Natürlich kommt es auch vor, dass sich Journalist:innen und Leser:innen mit einem konkreten Thema an uns wenden. Oder wir wenden uns direkt an die Öffentlichkeit oder bestimmte Gruppen, wie z.B Expert:innen zu einem bestimmten Thema, und fragen konkret nach Lösungsvorschlägen, die wir dann auf ihre Wirksamkeit prüfen und diskutieren.
relevant. versteht sich als Einladung an alle, gemeinsam Lösungen zu finden, zu diskutieren und weiterzuverbreiten. Wir freuen uns über Anregungen, Themenvorschläge und Kritik per Email an team@relevant.news oder gleich hier auf der Webseite. Mitmachen ist relevant!
Es gibt nicht nur zahlreiche gesellschaftliche Probleme, es gibt auch zahlreiche Lösungen – nur wird von diesen zu selten berichtet.
Die Dringlichkeit und Relevanz eines Themas leiten wir von der Betroffenheit einer großen Gruppe von Menschen, uns eingeschlossen und langfristiger Aktualität ab. Was sind gerade die Probleme und gesellschaftlichen Herausforderungen, die uns beschäftigen? Wo liegen die größten Hebel für Veränderung?
Eine große Betroffenheit gibt oft auch den Anstoß dafür, dass es irgendwo auf der Welt Lösungen gibt, die ausprobiert, getestet oder gar erfolgreich implementiert wurden. Solche Lösungen, werden recherchiert und vorgestellt, um aus ihnen Schlüsse zu ziehen, sie zu diskutieren und weiterzuverbreiten.
Da die meisten großen Herausforderungen auf mehreren Ebenen und von mehreren Richtungen angegangen werden können, setzen wir Themenschwerpunkte und beleuchten ein Problem aus der Perspektive verschiedener Lösungsansätze: Kleine und große.
Mit den Sustainable Development Goals, kurz SDGs, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele für unseren Planeten festgelegt. Wie diese zu erreichen sind, wurde im gemeinsamen Plan, der “Agenda 2030”, festgelegt. Mit den SDGs wurden, eingeteilt in Themenbereiche, 17 Ziele definiert, die es zu erreichen gelte, um einem Fortschreiten der globalen Krisen entgegenzusteuern.
Für die Strukturierung unserer redaktionellen Berichterstattung haben wir uns von den SDGs zu 17 relevanten Rubriken inspirieren lassen, die je einer Farbe zugeordnet sind.
Da globale Probleme wie “Keine Armut” (Ziel Nummer 1) unmittelbar mit vielen anderen – “kein Hunger” (Ziel Nummer 2), sauberes Wasser (Ziel Nummer 6) zusammenhängen, sind Artikel oft mehreren SDGs zugeordnet. Wer mehr hierzu erfahren möchte, dem sei “A Guide to SDG Interactions: from Science to Implementation”, (veröffentlicht vom International Science Council), empfohlen, in dem die Zusammenhänge der einzelnen Problemfelder analysiert und aufgezeigt werden.
Zu den SDGs, formuliert von den Vereinten Nationen, gibt es zahlreiche staatliche Informationsseiten. Dort sind sowohl die Formulierungen der Ziele, als auch der Fortschritt bei der Erreichung und Dokumentation von Projekten online abrufbar. Wie hier z.B. auf der SDG-watch Seite für Österreich.
Wir und auch unsere Leser:innen wünschen sich einen sensiblen und inklusiven Umgang mit Sprache – gleichzeitig wird Gendern oft als Geschmackssache empfunden und auch so diskutiert. Oft verwenden wir – wie eben gerade – den Doppelpunkt, achten dabei aber auch darauf, den Lesefluss harmonisch zu gestalten. Unlängst haben wir dann in einer Studie erfahren, dass die Verwendung des Asterix oder Gendersterns * als inklusiver empfunden wird. Über die Qualität von Texten entscheidet die Art und Weise, in welchem Stil geschrieben und wie formuliert wird, ganz unabhängig von der gewählten Gender-Lösung.
Für uns ist es relevant, den Dialog zu fördern, und das gelingt besser, wenn sich alle angesprochen fühlen. Da wir glauben, dass die Sache mit dem Gendern noch optimiert werden kann, sind wir nicht nur offen für Feedback, Anregungen und Kritik, sondern erlauben uns auch einen gewissen Spielraum. So kann es sein, dass wir manchmal auch Leser und Leserinnen schreiben, und auch dann richten wir uns an euch alle, liebe Lesende.
Themensetzung und redaktionelle Berichterstattung von relevant erfolgen journalistisch unabhängig und frei von Einflussnahme und finanziellen Interessen.
Netzwerkpartner, inhaltliche Kooperationen und Co Kreative Zusammenarbeiten werden entsprechend gekennzeichnet. Im Sinne der Transparenz legt relevant Fördermittel, Sponsoring und private Spenden offen.
Mehr zu den Grundsätze unserer redaktionellen Arbeit hier.
Zur Sicherung unseres langfristigen Bestehens testen wir nachhaltige Business Modelle, reichen Förderungen ein, bieten Werbeplätze (Sponsoring) für Unternehmen mit positiver gesellschaftlicher Wirkung, fundraisen und gehen bezahlte Kooperationen ein. Immer so, dass jede:r nachvollziehen kann, wer mit uns zusammenarbeitet, die Idee von relevant. unterstützenswert und wichtig findet.
So konnte relevant. mit dem Bekenntnis zum lösungsorientierten Journalismus und einem einladenden, partizipativen Ansatz die Porticus Stiftung überzeugen, die Prototyp Phase zu finanzieren.
Mit der Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) startet im Herbst 2023 unter dem Projektitel „Antworten aus der Forschung: Wiener Wissenschaft ist relevant“ eine Artikelserie mit Fokus auf wissenschaftliche Lösungsansätze von Wiener Forschungseinrichtungen.
Weil uns Transparenz wichtig ist, veröffentlichen wir bald alle Einnahmen von relevant. im Transparenzbereich. Hier legen wir offen, von wem wir Geld erhalten und wofür wir es verwenden. Privatpersonen steht es frei, anonym zu spenden. Veröffentlicht wird nur der Betrag. Bei Spenden von Unternehmen, Stiftungen sowie Einnahmen aus öffentlichen Förderungen geben wir sowohl Herkunft als auch Summe an. Kooperationen und Partnerschaften kennzeichnen wir transparent.
Bis zur Veröffentlichung im eigenen Transparenzbereich, kannst du hier erfahren, mit wem wir zusammenarbeiten.
relevant. ist ein gemeinnütziger Verein. Eine faire Bezahlung für das Team und unsere Freelance Journalist:innen ist uns wichtig. Der Großteil des Geldes fließt in Personalkosten und somit direkt in unsere journalistische Arbeit.
Um mit sachlichen und objektiven Informationen dazu beizutragen, Antworten auf drängende Gesellschaftsfragen zu finden, berichten wir darüber, wie Menschen versuchen, Probleme zu lösen und was wir aus ihren Erfolgen und Misserfolgen lernen können. Lösungsorientierte Recherchen sind zeitintensiv, die Texte länger – und das kostet Geld.
Damit sich Lösungen für drängende Gesellschaftsfragen besser herumsprechen, bleiben unsere Inhalte kostenlos. Gefällt Dir unsere Arbeit? Mit Deiner freien Spende kannst du Journalismus für die Welt von morgen unterstützen.
Um mit relevant auf dem Laufenden zu bleiben, abonniere unseren Newsletter, teile unsere Artikel mit deinem Freundes- und Bekanntenkreis, sei auf unseren Social-Media-Plattformen aktiv (like-share-comment), schreibe über lösungsorientierten Journalismus in Foren, unterstütze uns mit einer Spende, gib uns Feedback – rede mit und über uns.
Bist Du Journalist:in und möchtest einen Artikel für uns schreiben? Melde Dich gerne hier oder per Email an: team@relevant.news.
Nein, und das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist eine Spende in Österreich nur dann steuerlich absetzbar, wenn die Organisation spendenbegünstigt ist. Spenden an uns sind nicht steuerlich absetzbar.
Kontaktiere uns gerne per Email an: team@relevant.news.
relevant. ist ein Onlinemedium. Da wir ja mehr sein wollen, als ein Medium – nämlich eine Plattform, passt die digitale Erscheinungsweise gut zu uns und ermöglicht es, lösungsorientierte Inhalte kostenlos zur Verfügung zu stellen. Was auch in Zukunft so bleiben wird.
Das heißt nicht, dass wir Print nicht mögen – ganz im Gegenteil- aber wenn wir ehrlich sind, lesen wir auch viel und gerne online.
Hast du dich gewundert, warum beim Besuch unserer Website kein cookie banner aufgepoppt ist?
Das liegt daran, dass wir, auch was den Datenschutz angeht, dabei sind, Lösungen zu finden. Dabei haben wir den Anspruch, soweit es geht, der Datenschutz-Grundverordnung zu entsprechen, und achten z.B darauf, alternative Tools zu verwenden – als Alternative zu Google Analytics, testen wir gerade Plausible Analytics, das als Open Source Version bis jetzt super funktioniert. Bei der Speicherung von Daten bevorzugen wir Lösungen in Europa, da diese grundsätzlich strengeren Regeln folgen.
Gerne nehmen wir Spenden auch direkt als Banküberweisung an:
Bankverbindung: ERSTE BANK
IBAN: AT872011184479807600
BIC: GIBAATWWXXX